SPECTRUM verlegt Firmenzentrale nach Hilden
SPECTRUM stellt sich überregional auf
Schon Ende 1991 hatte sich SPECTRUM im Wuppertaler Großraum einen relativ großen Anteil im Steuerberatermarkt erarbeitet – und es kamen immer mehr Anfragen von Kanzleien aus Düsseldorf, Köln, Neuss, Krefeld und Umgebung. Deshalb verlegte SPECTRUM 1992 die Firmenzentrale in ein Industriegebiet in Hilden, um nun überregional Kanzleikunden betreuen zu können.
Die Entscheidung für Hilden war damals eine rein strategische Landkarten-Reißbrett-Entscheidung: Es musste ein Ort sein, der imagemäßig für Wuppertaler (für die vorhandene Kundenbasis) noch zum Bergischen Land gehörte und der Ort musste außerdem das Image eines Düsseldorfer Vororts haben. Der direkte Anschluss an das Autobahnkreuz A46/A3 sprach dann für Hilden.

Der IT-Markt hat keine Stabilität – das IT-Wanderpokal-Phänomen
Auch außerhalb des Steuerberatermarkts wurde SPECTRUM immer erfolgreicher: SPECTRUM fand einen verlässlichen Software-Partner und betreute immer mehr Auftragsbearbeitungs-, Warenwirtschafts- und ERP-Systeme bei mittelständischen Unternehmen. Leider wurde diese Software-Firma nach ein paar Jahren zu einem dieser „Unternehmens-Wanderpokale“, was es in der IT-Branche ja leider häufiger gibt. Das heißt, es wurde verkauft, verkauft, verkauft – und verschwand irgendwann vom Markt. Das war einer der Gründe, warum sich auch SPECTRUM aus dem ERP-Markt verabschiedete.
Der gesamte EDV-Markt leidet leider seit Jahren unter dieser Wanderpokal-Mentalität: Geschäftszweige oder Unternehmen werden so lange verkauft, bis sie keiner mehr wahrnimmt. Oder wer kennt zum Beispiel noch die ehemaligen Highflyer der PC-Hersteller: Commodore, Vobis, Escom, Amstrad, Maxdata, Peacock, Compaq, Schneider, Olympia, Olivetti, Triumph-Adler, Sanyo, Siemens, Nixdorf, Philips, Victor, Actebis, Zenith und Co.? Selbst IBM als Erfinder des IBM-PCs hat sich 2005 endgültig wieder aus dem PC-Markt verabschiedet.
oder hier weiterlesen: